Was macht der Osteopath? Der Osteopath untersucht, analysiert und behandelt funktionelle Störungen nicht nur des gesamten Bewegungsapparates („Parietale Osteopathie“), sondern genauso auch innere Organe der („Viscerale Osteopathie“) und des Nervensystems mit Schädelknochen, Hirnhäuten (wichtig für das Gehirn!) und Rückenmarkshäuten bis zum Kreuzbein („Craniosacrale Osteopathie“), damit auch funktionelle Beeinträchtigungen der peripheren Nerven zu den Organen, zur Muskulatur und zur Haut (z.B. Taubheitsgefühle). Diese drei Säulen lassen sich nicht voneinander isoliert betrachten, denn sie „kommunizieren“ miteinander, unterstützen sich gegenseitig, hängen aber auch voneinander ab. Besonderheiten der Kinderosteopathie Kinder sind keine „kleinen Erwachsenen“ – aber sie sollen zu „großen Erwachsenen“ heranreifen. Ihr Körper hat seine eigenen Regeln. Zwar hat er natürlich von der Biologie das nötige Rüstzeug für seine Entwicklung mitbekommen, aber er hat halt noch keine „Lebenserfahrung“.